Nach dem Frühstück etwas für die körperliche Ertüchtigung getan – zu dritt den gefürchteten Aufstieg zum Dunhill Castle über die Südseite unternommen ( mit Brennnesseln die durch Jeans wirken, Treppenstufen für 5 Meter Riesen und mindestens 405° Steigung )
An der Küste (eine Straßenbreite von der Steilküste und dem Meer entfernt) ein altes Kupferbergwerk besucht:
Den im Areal gelegten Cache gefunden!
Danach durch die Landschaft gefahren Clonea Bay einen Besuch abgestattet und zum Schluß in Cork gelandet.
Durch die Feiertage eher ruhig. Im gesammten ein bischen abgeranzt. Tolle Gebäude aus der Zeit ende 18xx bis kleine 19xx. Danach wohl kein Geld mehr in der Stadt.
Da sitzt man noch an der Dinette, lässt den Tag vorbeiziehen, schreibt am Blog.
Rätschkrumpf. ‚Rätschkrumpf ?‘
Vielleicht ist was mit den Keilen, passt aber nicht, da hätt das Auto mehr wackeln müssen.
Also raus und einmal rum gehen … Hmm was soll das denn ? Kein Heckkennzeichen ? Einmal umschauen. was sind es für Gestalten dort im Grünzeug ?
„Hey you ! Whats up ?“ Dann zieht es der sehr alkoholisierte Jungspund vor sich mit erstaunlich hoher Geschwindigkeit in die Tiefe des Parks zu flüchten.
Also der erste Notruf im Ausland. Garda informiert. Kommt gleich.
Während des Wartens dann gesehen: Der Kumpan taucht auf – das Blaushirt aus dem Park auch.
Nochmal eine Ansprache – wenig Reaktion. Die Erwähnung der Polizei wird nur mit „haha scary“ kommentiert …
Wir haben wenig Ambitionen uns mit eine unganauen Anzahl unbekannt alkoholisierter Jungspunde anzulegen. Da kommt eine Garda Streife und nimmt sich der beiden an. Als wir nah genug sind können wir feststallen: der Herr der ihnen ein paar Fragen stellte ist mit der Kooperationsbereitschaft nicht glücklich ….
Also gehen die Herrschaften zur Wache und zwei Beamte befragen uns und gemeinsam suchen wir erfolglos nach der „Red Flag“ die vermutlich auf der Flucht entsorgt wurde.
Leider auch am nächsten Morgen mit Licht zeigt sich keine Spur unseres Kennzeichens.
Aber eine irische Incidentnumber haben wir jetzt, und die Zusage, das wir ohne Kennzeichen ruhig weiterfahren sollen. Das ginge schon voll in Ordnung.
Na super ..! Toll free nach Gorey – und als erstes lacht einen eine Mautstation an. Na gut umkehren und auf eigene Faust und mit Google durch Dublin … raus und nach Gorey. Geht doch !
Auf dem fast nagelneuen Stellplatz ( kostenlos, Wasser und Abwasser auch kostenlos ) genächtigt und am 31. losgezogen. Aiko in den Freilauf im angrenzenden Park toben lassen, bis er den kleinen Proll raushängen ließ und dem kleinen Kerl zeigen wollte wie man sich nicht benimmt … Anschließend die Stadt angeschaut – Hauptfehler: KEIN Kühlschrankmagnet ! Schocking . Noch eine Nacht hiergeblieben.
Bis um 3:00 Uhr durchgefahren inclusive Autobahnsperrung und ‚gemütlicher‘ Fahrt durch eine nette Vorstadt Londons. Am Ende im niedlichen Stokenchurch an einem ausgebrannten Hotel mitten im Ort genächtigt.
Am Morgen für Pfund getankt und weiter geht die lustige Fahrt auf der falschen Seite.
Vorbei an Oxfort, durch Birmingham, kurz vor Manchester und Liverpool abgebogen, landeten wir in Wales (mit interessanten Verkehrsschildern). Also zumindest keine Schafe, Kühe und Fuhrwerke im Tunnel.
Neben der Autobahn und Fernstraße liegt da jede Menge Gegend rum.
In Holyhead einen flotten Checkin mit Sicherheitskontrolle und nach kurzer Warterei am Duty free (5 £ für eine Palette Strongbow) rauf aufs Schiff.
Kabine klein aber sauber. Kein dediziertes Hundedeck …? UND genug See damit es KEINE Entspannte Überfahrt wurde … 🙁 . Naja und die Küche überzeugte auch nicht … leider.
Anfahrt von Krefeld über die Niederlande und Belgien nach Frankreich. Viele Orte passiert die ‚eigentlich‘ auch (noch) mal besucht werden wollen.
Ein freundliches Einchecken von Aiko zum Eurotunnel. Ein enttäuschender Besuch im Terminal. ( Ein 24 Stunden Service heißt nicht das der integrierte Burger King auch was zu essen anbietet … ) Die französische Zollkontrolle war soweit OK, aber die britische inclusive Durchsuchung hat genervt. Danach ging es ab auf den Zug ( einen Zug früher als gebucht, 30 Minuten früher ) und durch den Tunnel.
Erstmal einen Parkplatz finden auf dem man den Hund lüften und die Scheinwerfer abkleben kann.
Dann noch weitergefahren um London und seinen Verkehr in der Nacht hinter uns zu lassen …
Abschied , leider ist der Urlaub schon wieder vorbei.
Essen am Aussichtspunkt
und dann noch ein bischen den Hund ausschütteln. Dabei den lustigen Leuchtturm mit abgebrochener Türklinke gefunden.
Traurige Fahrt über die Öresundsbron.
Tschüss Schweden
Am Abend die Sperrung des Hamburger Elbtunnels umfahren. Und im Dunkeln einen Stellplatz gesucht. Nach zwei Erfolglosen Anfahrten ( Einen garnicht gefunden / dem anderen nicht getraut ) einen hübschen an einem Barfußpark gefunden. Mit eigener Verkaufsstelle für örtliche Produkte.